Andreas Mach arbeitet als Schauspieler, Dozent und Regisseur. In der Spielzeit 2013/2014 inszeniert er erstmals am Theater Lüneburg, und zwar Ingrid Lausunds Schauspiel Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner (Premiere: 08. Februar).
Eine ausführliche Biographie von Andreas Mach findet sich hier. Für weitere Informationen zum Stück Benefiz bitte hier entlang.
1. Bitte beschreiben Sie sich in einem Satz. Diese Frage überfordert mich doch ziemlich.
2. Mein perfekter Tag beginnt mit … einem Guten-Morgen-Gruß für meine Tochter, meine Frau und unseren Kater.
3. Ich bin Schauspieler und Regisseur geworden, weil ich als Teenager in so eine Theater-Kunst-Literatur-Clique hineingeraten bin, aus der ich mich nicht befreien konnte. Ich habe es nicht bereut. Was ich mir damals diffus erhofft hatte – Lust und Arbeit verbinden zu können – hat sich erfüllt.
4. Wenn ich einen Tag lang jemand anderes sein könnte, wäre ich gern Jackson Pollock … oder Jamie Cullum … oder Jaques Cousteau … oder T.C. Boyle … und da gäbe es auch noch andere …
5. Ich mag Freundlichkeit, Klarheit, interessante Aufgaben, Seeluft, Schneeluft, vietnamesische Küche …
6. Auf welchen (materiellen) Besitz könnten Sie nie verzichten? Warum? Im Augenblick bin ich sehr abhängig von meinem Smartphone, mit dem ich gerade diese Fragen beantworte. Und dann brauche ich auch immer was zu lesen.
7. Mit welchen 3 Worten würden Sie das Stück «BENEFIZ» beschreiben? Aktuell, selbstbefragend, humorvoll.
8. Warum sollten sich Leute «BENEFIZ» ansehen? Ingrid Lausund ist eine Autorin, die einen wunderbaren, sehr speziellen Ton in die Gegenwartsdramatik einbringt. Ihr Blick auf uns und unsere Zeit ist von bestechender Genauigkeit. Dabei interessiert sie sich vor allem für die Phänomene, die uns als wachen, interessierten Zeitgenossen alltäglich begegnen. Mit selbstverständlicher Leichtigkeit und brillanter, pointenreicher Dialogführung erkundet sie dabei die Regionen, wo sich Normales und Irrationales überschneiden. Benefiz beschäftigt sich mit einem Thema, das uns allen immer wieder durch den Kopf geht: Wie, wofür, wann und wieviel für die Bedürftigen dieser Welt spenden? Ingrid Lausund empfiehlt mit ihrem Stück, sich dem Thema entspannt und vor allem mit Humor zu widmen. Genau so wollen wir es auch dem Publikum anbieten. Und wenn dann noch für die eine oder den anderen im Publikum eine gewisse Entscheidung leichter fällt … Um so besser!
ELEFANTÖS! 